Über uns:Wir, das sind Monika Riek und Sven Jamecsny.Gemeinsam haben wir 2008 das ehemalige Gasthaus Krone in Wermutshausen gekauft. Seither arbeiten wir am Aufbau und Betrieb unserer Manufaktur. 2008 wurden die ersten Brände destilliert. 2009 erwarben wir unseren eigenen Weinberg. 2011 hat die Krone wieder Schankrecht bekommen. 2012 wurde der ehemalige Schweinestall in die Weinkellerei umgebaut. 2014 entstand unsere Weinserie in neuem Design. 2015 haben wir an der Landesprämierung für Spirituosen teilgenommen und waren erfolgreichste Brennerei! 2016 wurde die Craft-Bier-Brauerei gegründet, seither ist der Biergarten im Sommer geöffnet. 2017 wurde die Gaststube und der Vorraum komplett renoviert. Früher waren Labors, Reinräume und Büros unser arbeitsmäßiges Zuhause, jetzt genießen wir die Arbeit in und mit der Natur. Aber auch damals hatten wir unseren Spaß. Halbleiterforschung im Reinraum am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung Über die Krone:Die Krone ist ein fränkischer 3-Seit-Hof. Dabei ist die U-Form etwas verzerrt, da der älteste Teil des Anwesens nicht so ganz mit den später gebauten zusammenpaßte.Der älteste Teil ist ein Weinkelterhaus mit einem darunter liegenden Gewölbekeller. Daneben ein weiteres Gewölbe, welches auf alten Plänen als Remise bezeichnet wird. Hier ist heute die Brennerei untergebracht. Dieser Teil des Anwesens stammt aus dem Mittelalter. Der hintere Teil der heutigen Scheune wird auch noch von einer sehr massiven und alten Mauer begrenzt. Hier stand vermutlich bis zum großen Brand ein freistehendes Haus. Wann das Haupthaus zuerst erbaut wurde ist unbekannt, aber ein Gasthaus Krone ist hier in der Region so wichtig wie die Kirche und dürfte entsprechend alt sein. Der 4. August 1800 ist ein für Wermutshausen denkwürdiges Datum, an diesem Tag brannte fast der gesamt Ort nieder. Darunter auch die Krone. Der Schriftzug 1801 auf einem Stein über der Tür bezeugt, dass die Krone schon bald wieder aufgebaut wurde. 1843 residierte der Dichter Eduard Mörike für sieben Monate in Wermutshausen. Dabei entstand ein Aquarell des Dorfes. Die Perspektive des Aquarells lässt auf den Standpunkt des Malers schließen: die Stube über der eigentlichen Gaststube der Krone. 1875 wurde die Hofstelle um die Scheune an der Westseite erweitert. Beim Blick aus dem Fenster von dem Mörikes damals malte, wird nun der rechte Teil des Bildes von der Scheune verdeckt. Es gab auch ein paar weiter Veränderungen seit 1843, aber die harmonische Gesamtkomposition um den zwiebeligen Kirchturm ist dieselbe geblieben. |